Nach langer Pause wieder eine Pfarrversammlung

Am vergangenen Montag fand seit 2018 zum ersten Mal wieder eine Pfarrversammlung statt, zu der Pfarrer Clemens Voss, Pfarrgemeinderatssprecherin Resi Grünberger und Kirchenpfleger Thomas Ernst alle herzlich begrüßten.

Ein Team um Richard Zintl, Petra Gantner und Resi Grünberger erstellten einen Rückblick in Bildern für die Veranstaltungen der vergangenen eineinhalb Jahre. Diese zeigten: Auch wenn Corona in einem großen Zeitabschnitt noch Einfluss auf das alltägliche Leben nahm, gab es dennoch ganz vielfältige Möglichkeiten der Begegnung und der gemeinsamen Glaubensfeier. 

Thomas Ernst gab im Anschluss einen Überblick zu Zahlen und Fakten der vergangenen zwei Jahre. 

Zum Abschluss waren die Anwesenden eingeladen Fragen und stellen oder Anregungen für das Pfarrleben zu geben. 

Pfarrversammlung 27.02.23

(Text und Bild: Veronika Laußer)

ökumenisches Friedensgebet gestaltet

Gemeinsam luden die christlichen Kirchen des Ortes um Pfarrerin Lydia Hartmann und Pastoralassistentin Veronika Laußer mit einem Team aus Freiwilligen Helfern am Abend des 24. Februar zu einem gemeinsamen Gebet für den Frieden ein. Anlass für die Terminwahl war der Jahrestag, der den Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine markiert.

Mit Beginn des Glockenläutens um 18:00 Uhr versammelte man sich am Marktplatz um ein am Boden liegendes und mit Kerzen gestaltetes Holzkreuz, hörte Texte aus dem Buch der Psalmen, wie auch aus dem Matthäusevangelium. Sodann folgten die Fürbitten für die Menschen in der Ukraine, die Helfer und Helferinnen vor Ort wie auch hier und die Bitte um ein Ende des Krieges. Auch alle Mitbetenden konnten dabei ihre Anliegen für die Menschen, die von diesem Krieg in irgendeiner Weise betroffen sind im Herzen ausgesprechen und vor Gott bringen. Als Zeichen stellten die Teilnehmer dazu brennende Kerzen auf dem Kreuz ab.

Für die ukrainisch sprechenden Mitbetenden wurden die einzelnen Teile jeweils von einer Dolmetscherin übersetzt.

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Kreuz mit Kerzen komprimiert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 (Text: Veronika Laußer, Fotos: Victoria Hausler, Margot Hofmaier, Christa Peter)

 

Gemeinsam gefeiert und gelacht - Kindergottesdienst zu Fasching

Kindergodi Fasching 12.02.23

"Du willst, dass wir Menschen fröhlich sind und lachen dürfen", begüßte Pfarrer Clemens Voss die Anwesenden.

Viele kleine Maschkarars waren in bunter Verkleidung mit ihren Eltern und Großeltern zum Faschingsgottesdienst in die Pfarrkirche St. Vitus gekommen.

Passend zum Thema "Lachet und feiert" wurde die Andacht mit Luftschlangen, Girlanden, Luftballons und Mitmachliedern vom ökumenischen Arbeitskreis Kindergottesdienst gestaltet.

(Text und Foto: Petra Gantner)

Die gemeinsame Reise startet

20 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal haben sich sprichwörtlich zusammen in ein Boot gesetzt, welches sich auf die Reise macht. In den kommenden Wochen werden sie sich in Gottesdiensten und gemeinsamen Aktionen auf die Feier ihrer Erstkommunion vorbereiten. Beim gemeinsamen Gottesdienst stellten sie sich den Mitfeiernden vor und erzählten, was sie auf auf so eine Reise mitnehmen würden, damit sie für alle gelingt. Von Haustieren, über genug zu essen und trinken, bis hin zu Brettspielen, die eine schöne Zeit bereiten sollen, war Vieles dabei!

Das zuerst leere Boot auf der Leinwand füllte sich bei der Feier mit den Gesichtern der Erstkommunionkinder. Es kann auch in den kommenden Wochen am Seitenaltar der Kirche betrachtet werden. Dabei sieht es aus, als ob da doch noch einiges fehlen würde. Das stimmt! Auch das Bild ist quasi noch „auf dem Weg“ und wird von den Kindern bei der Erstkommunionfeier vervollständigt, wenn sich die Frage klärt: Wer ist denn Kapitän? Was brauchen wir, um voran zu kommen?

Gottesdienst Vorstellung Ek Kinder

Pfarrer Clemens Voss erzählt, dass er auf so eine Reise unbedingt noch das Wort Gottes, die Bibel mitnehmen würde.

Ek Kinder lesen Fürbitten

Die Erstkommunionkinder bringen ihre Bitten vor Gott.

Leinwand Boot Ek Kinder

Unsere Erstkommunionkinder gemeinsam im Boot. Das Bild auf Leinwand wurde besonders liebevoll von Gisela Freiberger gestaltet. Herzlichen Dank dafür!

 

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Rudi Keuschnig, Veronika Laußer)

 

 

 

Die Sternsinger waren unterwegs

Sternsingeraktion 2023 1

Die Sternsinger in Au machten sich auf den Weg. 

 

In der ersten Januarwoche waren in unserer Pfarreiengemeinschaft wieder die Sternsinger unterwegs. 

Den Anfang machten am Montag, den 2. Januar, die Sternsinger aus Au, die von Haus zu Haus gingen und Gottes Segen so zu den Menschen trugen.

Sie wurden am Montag in der Früh mit einer kurzen Andacht von Pfarrer Voss ausgesendet.

Sternsingeraktion Aussendung 2023 komprimiert

Am 6. Januar schließlich machten sich auch die Sternsinger aus Osterwaal, Haslach, Halsberg, Osterwaal, Osseltshausen und Rudertshausen auf und baten die Menschen ebenso um Spenden für benachteiligte Kinder auf der Welt.

Dabei kamen folgenden Spendenbeträge zusammen:

Au: 5604,84 Euro
Haslach: 475 Euro
Halsberg: 457 Euro
Osterwaal: 1200 Euro
Osseltshausen: 591,50 Euro
Rudertshausen: 570 Euro

Der aufgerundete Gesamtbetrag von 8900 Euro wird zu je 4450 Euro für die Kinderhilfsprojekte von Padre Otto Strauß in Bolivien und Sr. Elis in Ghana aufgeteilt. 

Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Spende, die Kinder in Not unterstützt. Ein großer Dank geht an die Sternsinger unserer Pfarreiengemeinschaft, die mit der Aktion wieder einmal eindrucksvoll gezeigt haben, was es bedeutet, die christliche Botschaft zu leben: sich für andere einsetzen und ihnen Hilfe ermöglichen, sowie die Botschaft Jesu weitertragen. 

 

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Veronika Laußer, Richard Zintl)

Familien und Kinder erbitten Gottes Segen für das neue Jahr

Sich unter den Segen Gottes stellen, seine Zusage und sein Dasein zu hören und spüren, dazu kamen am Nachmittag des 7. Januar wieder einige Familien mit ihren Kindern in die Pfarrkirche St. Vitus.

Sabrina Rasche und Verena Zenk vom EKP, Pfarrer Clemens Voss von katholischer und Günter Herdin, wie Stefanie Eckl von evangelischer Seite gestalteten den ökumenischen Gottesdienst inhaltlich. "Du bist ein Schatz!" Das sagen den Kindern sicherlich nicht nur ihre Familien zu, sondern das sagt auch Gott einem jeden und jeder von uns zu. Die besondere Zusage durften die Mitfeiernden am Ende mit dem Empfang des Einzelsegens erfahren. Sie will uns zu einer Antwort, einem Handeln im Sinne der christlichen Botschaft befähigen und gleichzeitig wissen lassen: wir sind nicht allein.

Musikalisch passend umrahmt mit Liedern wie "Gott dein guter Segen" sowie mit Gitarre und Querflöte wurde die Feier von Eva Hochwart, Rosi Kahde und Leonie Schwaiger.

Kindersegnung 2023Kindersegnung 2023 vorne(Text und Bilder: Veronika Laußer)

Christus ist geboren! Weihnachten in St. Vitus Au

Bereits am Nachmittag des Heiligabend um 16 Uhr machten sich viele Familien mit ihren Kindern auf den Weg in die Pfarrkirche. Am Nachmittag standen die Kinder in der Gestaltung der Frohbotschaft von der Geburt Jesu im Mittelpunkt.

In der Kinderkrippenfeier stellten 15 Kinder die Erzählung der Geburt Jesu, wie wir sie aus den Evangelien kennen, nach. Mona Keuschnig als Maria und Lukas Neumaier als Josef machten sich auf den Weg nach Bethlehem. Auch eine Begegnung, die eher selten im Krippenspiel vorkommt, zwischen Maria und Elisabet war Teil des Erzählten.

Von den Erzählern geleitet erlebten die Mitfeiernden so die Verkündigung der Geburt, die Begegnung von Maria und Elisabet, den Aufbruch des Paares nach Betlehem, die Verkündigung der frohen Botschaft an die Hirten auf den Feldern, und die Begegnung mit dem Messias an der Krippe.

Unter der Leitung von Sophie Knöferl, Verena Bauer und Marion Schwaiger hatte noch eine weitere beträchtliche Anzahl von Kindern ihren großen Auftritt. 25 Kinder aus den Gruppierungen der musikalischen Früherziehung der Marktkapelle Au gestalteten den Gottesdienst mit ihrem Gesang. Begleitet wurden sie von der Jugendblaskapelle. So wurde die Frohbotschaft nicht nur durch die Darbietung im Krippenspiel, sondern auch die musikalische Darstellung für alle lebendig.

Krippenspiel Engel verkünden Hirten die frohe Botschaft

Die Engel verkünden den Hirten die frohe Botschaft. Engel Gabriel (Magdalena Biechele) spricht dabei von der Kanzel aus.

Krippenspiel Hirten an der Krippe 2022

Die Hirten finden den Weg zum Kind in der Krippe.

voll besetzte Pfarrkirche Kinderkrippenfeier 2022

Viele Familien feierten den Gottesdienst mit.

Am Abend um 21:30 Uhr versammelten sich die Gläubigen dann zur Feier der Christmette in der Pfarrkirche in Au. Pfarrer Voss legte beim Einzug das Christkind in die Krippe und zeigte damit symbolisch die Feier der Geburt des Erlösers an. Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr nicht einen, sondern zwei Christbäume, die den Altarraum schmückten.

Pfarrer Voss erinnerte in seiner Predigt daran, wie für einen selbst ganz persönlich Weihnachten werden kann und bedankte sich am Ende des Gottesdienstes bei allen Helfern, die zum Gelingen der Weihnachtsgottesdienste beigetragen haben, sowie im besonderen bei den Ministranten und Ministrantinnen für ihren Dienst das gesamte Jahr über. Sie dürfen sich in diesem Jahr auf weitere Figuren für ihre Krippe als Weihnachtsgeschenk freuen.

Im Anschluss an die Christmette bot die Kolpingjugend wieder Punsch und Glühweihn zwischen Kirche und Pfarrheim an.

Christmette 2022

gemeinsame Feier der Christmette

Krippe 2022

Die Krippe und der weihnachtlich geschmückte Altarraum in diesem Jahr.

 

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Victoria Hausler, Marcus Kropf)

 

Kinder machen sich auf die Suche nach dem Weihnachtsfest der Tiere im Wald

Als am Nachmittag des  3. Adventsonntag viele Kinder mit ihren Laternen den Weg zur Kapelle Maria Hilf bei Haarbach gegangen waren, war klar, dass es wieder ein besonderer Anlass war: die Kinderwaldweihnacht des ökumenischen Arbeitskreises Kindergottesdienstes Au/Hallertau unter dem Motto: Wenn die Tiere im Wald Weihnachten entdecken.


Im wunderschön verschneiten Wald haben die Kinder mit ihren Eltern und Omas und Opas erfahren, was der Advent bedeutet und warum wir Weihnachten feiern.
"Weihnachten steht für die Liebe und den Zusammenhalt in den Familien!" erzählte ein alter Fuchs in einem kleinen Rollenspiel. Dabei schlüpften ein paar Kinder hinter gebastelten Tiermasken von Rehen, Fuchs, Eule und Eichhörnchen und hörten dem alten Fuchs aufmerksam zu. Am Ende der Geschichte beschlossen die Waldtiere, dass sie auch gemeinsam im Wald friedlich Weihnachten feiern möchten und entdeckten einen wunderschönen leuchtenden Baum.

Mit dem Lied "Tragt in die Welt nun ein Licht" wurde die Adventsbotschaft an die Kinder und Erwachsenen ausgesendet.
 
Mit dem Segensgebet schloss Pastoralassistentin Veronika Laußer die Kinderwaldweihnacht ab, und die Kinder durften von den Organisatorinnen Kathrin Voit und Maria Thalmair selbstgebastelte Tannenbäume mit nach Hause nehmen.

Waldweihnacht 3. Advent 2022 1 komprimiert

Waldweihnacht 3. Advent 2022 2 komprimiert

(Text und Fotos: Maria Thalmair)

Große Ehrung für Vitus Schuster

Foto Ehrung Kirchenchormitglieder

von links: Maria Thumann, Resi Linseisen, Gerdi Tretter, Vitus Schuster, Pfarrer Voss, Resi Grünberger, Erhard Thalmair

Zusammen mit PGR-Sprecherin Resi Grünberger konnte Pfarrer Clemens Voss mehrere langjährige Kirchenchormitglieder beim Gottesdienst ehren.
Seit nunmehr 70 Jahren ist Herr Vitus Schuster als ganz treuer und eifriger Chorsänger aktiv.
Für diese lange Zeit sprach ihm Clemens Voss Dank aus. In all den Jahren
habe er sowohl die Gottesdienste zum Lobpreis Gottes musikalisch mitgestaltet, bei vielen Hochzeiten und Beerdigungen gesungen und die Chorgemeinschaft tatkräftig unterstützt.
Dabei sei er stets eine wertvolle und wichtige Stütze im Kirchenchor gewesen.

Zum Zeichen des Dankes erhielt er neben der Ehrenurkunde für sein Engagement eine ganz besondere Auszeichnung.
Der Bischof von Regensburg, Dr. Rudolf Voderholzer, verlieh ihm in Anerkennung seiner Dienste die Bischof-von-Sailer-Medaille. Dies ist eine große Ehrung, welche nur

wenigen Weltchristen zuteil wird. Die Pfarrei Au freut sich mit Herrn Schuster über dieses Zeichen der Verbundenheit und des Dankes.

Die weiteren langjährigen Sänger erhielten eine Ehrenurkunde und eine Blume zum Dank überreicht.
Für jeweils 60 Jahre als Chorsängerin wurden Frau Resi Linseisen und Frau Gerdi Tretter und für 40 Jahre Herr Erhard Thalmair geehrt.
Auch allen anderen Chormitgliedern sprach er seinen Dank aus für den Einsatz und wünschte allen Sängern große Freude im Herzen, wenn sie einstimmen in den Lobpreis Gottes.

Auch unsere Organistin und Chorleiterin Frau Maria Thumann kann auf 40 Jahre segensreichen Wirkens in der Kirchenmusik zurück blicken. Auch sie erhielt am Ende des Gottesdienstes kräftigen Applaus von den Gläubigen.

(Text: Pfarrer Clemens Voss; Bild: Melanie Geppert)

Ein ereignisreiches erstes Adventswochenende

Am Wochenende des ersten Advents war einiges geboten in der Pfarreiengemeinschaft Au.

Um kurz nach 16 Uhr wurde am Samstag im Rahmen einer ökumenischen Andacht mit Pfarrerin Lydia Hartmann und Pfarrer Clemens Voss der Christkindlmarkt nach zweijähriger Zwangspause eröffnet und bescherte den Besucherinnen und Besuchern einen schönen Nachmittag und Abend bei Glühweihn und allerlei Leckereien. Mitgestaltet wurde die Andacht von einem Ensemble der Auer Marktkapelle unter Leitung von Verena Bauer.

Am Sonntag, den 27. November, begann nicht nur das neue Kirchenjahr, der Advent wurde auch mit einem von der Kolpingsfamilie organisierten Adventskonzert musikalisch eingeläutet. Das kleine Ensemble der Auer Marktkapelle gab einen Mix aus adventlichen und weihnachtlichen Liedern zum Besten, die durch erklärende Texte und adventliche Geschichten in der sehr gut gefüllten Pfarrkirche umrahmt wurden. Der Spendenerlös geht an die Kinderpalliativarbeit.

Am Ende des Konzerts war es für Alfred Baur und Christa Peter eine besondere Freude den ersten Auer Krippenweg zu eröffnen, den sie federführend organisieren. Dies geschah symbolisch mit der Enthüllung der Krippe in der Pfarrkirche, die dafür extra etwas früher aufgebaut wurde. Bis Anfang Januar können nun in den Fenstern der Marktgemeinde über 30 Krippen unterschiedlichster Art und Bauweise bewundert werden. Ein kleines Quiz kann dabei auch gelöst werden. Einen Übersichtsplan zu den einzelnen Krippenausstellern finden Sie pdfHIER.

kumen. Andacht Eröffnung Christkindlmarkt 26.11.22

ökumen. Andacht zur Eröffnung des Auer Christkindlmarktes auf dem Rathausplatz.

Adventskonzert 27.11.22

Adventskonzert 27.11.22 2

(Text und Fotos: Veronika Laußer)

Kinder und Familien feiern St. Martin in Osterwaal

Am Abend des 13. November feierten die Kinder und Familien in Osterwaal St. Martin.

Um 17 Uhr trafen sich alle am Feuerwehrhaus. Von dort ging es singend mit Martinsliedern zum Hof von Maria Brummer. Die Kinder konnten dort erleben, wie es wohl ausgesehen haben könnte, als der Hl. Martin seinen Mantel geteilt hat. Zwei Kinder machten dies für alle vor. Sabine Stuber erzählte den Kindern mit Hilfe von Bildern mehr zum besonderen Leben von St. Martin.

Musikalisch gestaltet wurde die Veranstaltung von Markus Kellner. Bei Liedern und mit den leuchtenden Laternen zogen die Kinder umher. Für alle gab es anschließend Punsch und Lebkuchen.

Am Ende des Martinszuges wurden noch die Kinder mit einem Adventskalender belohnt, deren Luftballon beim Wettbewerb zum Pfarrfest in Osterwaal am weitesten geflogen ist.

St. Martin Ostewaal Umzug Hl. Martin

Zusammen machten die Kinder sich auf den Weg und zogen durch den Ort.

St. Martin Osterwaal Foto Gruppe

St. Martin Osterwaal Adventskalender Aktion Luftballon

Die Kinder, deren Luftballon beim Pfarrfest in Osterwaal am weitesten flog, bekamen als Gewinn einen Adventskalender.

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Sabine Gruber)

 

Das Gedenken an die Opfer des Krieges ist heute aktueller denn je

Am vergangenen Wochenende gedachten die Menschen in der Pfarreiengemeinschaft den Opfern der Kriege in dieser Welt. Wurde der Gedenktag ursprünglich im Kontext des ersten Weltkrieges noch zu Zeiten der Weimarer Republik ins Leben gerufen, ist er heute mit Blick auf den schrecklichen und unbegründbaren Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wieder aktueller denn je, wie Pfarrer Voss in seiner Predigt deutlich macht. Als Christen sind wir dazu aufgerufen unsere Ideale der christlichen Frohbotschaft entgegenzusetzen und dafür einzustehen. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst zogen die Fahnenabordnungen, Vereine und politischen Vertreter des Marktes zum Kriegerdenkmal.

Bereits am Vorabend wurde auch in Osterwaal das Gedenken an die Kriegsofper mit einem Gottesdienst um 16:30 Uhr und dem gemeinsamen Gedenken am Kriegerdenkmal vor dem Friedhof begangen.

Volkstrauertag 13.11.22 Zug zum Kriegerdenkmal

Volkstrauertag 13.11.22 am Kriegerdenkmal

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Victoria Hausler)

Unter Gottes Segen – Feier des Ehejubiläums

Am vergangenen Sonntagabend, dem 23. Oktober, war ein besonderer Anlass, um Gottesdienst zu feiern. So versammelten sich 35 Ehepaare in der Pfarrkirche St. Vitus, die auf 25, 30, 40, 50, 55 oder sogar 60 Jahre Ehe zurückblicken können. Den Bund fürs Leben mit einem Dritten im Bunde, nämlich Gott, geschlossen zu haben, der einen in dieser Partnerschaft stärken will, wurde den Paaren auch im Gottesdienst nochmal zugesprochen. „Nicht nur das, was gesagt und ausgesprochen wird, zu hören, sondern auch die Dinge, die nicht vom Anderen gesagt werden, zu verstehen, zeichnet das Zusammenleben nach vielen Jahren gemeinsamen Ehelebens besonders aus“, griff Pfarrer Clemens Voss eine Geschichte auf, die er schon des Öfteren bei Trauungen erzählt hat.

Das Bewusstsein der Zusage Gottes machte Pfarrer Clemens Voss nochmal deutlich, auch indem er am Ende des Gottesdienstes jedem Paar den Einzelsegen spendete. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto gab es Gelegenheit zum weiteren gegenseitigen Austausch im Pfarrheim. Es ist stets ein ganz eigenes Feiern, das diesmal nicht im gewohnten Kreis der eigenen Familien, sondern unter den Ehejubilaren erlebt werden konnte. Die Mitglieder des Pfarrgemeinderats bereiteten dafür Häppchen und Getränke vor. Hier war Gelegenheit persönlich zu gratulieren und jedem Jubelpaar den Segen Gottes zu wünschen. Von Seiten der Pfarrei bekamen die Paare noch ein Buch und eine Kerze als Geschenk überreicht. So konnte der Abend bei angeregten Gesprächen und gut gestärkt einen schönen Ausklang finden.

Gruppenbild Ehejubilare 23.10.2022

Gemeinsames Gruppenbild

Einzelsegen

Spendung des Einzelsegens für die Jubelpaare.

Empfang im Pfarrheim 2Empfang im Pfarrheim 2

Der Empfang im Pfarrheim mit Getränken und Häppchen bot Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch

Geschenke für die Ehejubilare

Pfarrer Clemens Voss gratulierte im Namen der Pfarrei auch nochmal persönlich und überreichte den Paaren ein Geschenk.

(Text und Fotos: Veronika Laußer)

Abschied nach 13 Jahren im Dienst als Ministrant

13 Jahre engagierte sich Kevin Meindlschmidt als Ministrant in der Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal. Im Rahmen des Gottesdienstes zum Kirchweihwest, an dem wir uns daran erinnern, dass wir alle als lebendige Steine Kirche sind und leben, wird besonders deutlich, wie das Einbringen persönlicher Charismen diese Kirche formen. Der Dienst als Ministrant ist dabei eine ganz besondere Art und Weise.

Wir bedanken uns ganz herzlich für das jahrelange Engagement! Als Erinnerung überreichte Pfarrer Clemens Voss eine Urkunde. Ebenso konnte sich Kevin als persönliche Erinnerung an die Zeit ein schön gestaltetes Kreuz aussuchen. Am Ende gab es ein Erinnerungsfoto mit den Ministranten und Ministrantinnen.

Verabschiedung Kevin

(Text: Veronika Laußer; Foto: Melanie Geppert)

 

PGR-Mitglieder in Osterwaal verabschiedet

Im Rahmen des Vorabendgottesdienstes zum Kirchweihfest fand in Osterwaal die Verabschiedung der ausgeschiedenen PGR-Mitglieder statt, die bis zur letzten Periode 2018-2022, sich meist aber deutlich länger in besonderer Weise in die Pfarrgemeinde einbrachten. So wurden namentlich verabschiedet: Maria Brummer (28 Jahre im PGR), Christoph Fischer (4 Jahre), Ingrid Frommelt (16 Jahre), Stefan Goldbrunner (32 Jahre), Marion Martinez (8 Jahre), Markus Stuber (4 Jahre), Christoph Wiesheu (20 Jahre) und Johannes Wittmann (8 Jahre).

Der Pfarrgemeinderat koordiniert und vernetzt die verschiedenen Charismen und Begabungen, die in jeder Pfarrei vorhanden sind, und fördert die ehrenamtliche Mitarbeit, mit der sich die gesamte Pfarrgemeinde einbringt.

Ein herzlicher Dank ergeht an alle für Ihr Engagement in diesem Amt und auch weiterhin für Ihr Einbringen in eine lebendig gestaltete Kirche vor Ort!

Verabschiedung PGR OW 1

 von links: Josephine Huber, Stefan Goldbrunner, Ingrid Frommelt, Johannes Wittmann, Marion Martinez, Pfarrer Clemens Voss

(Text: Veronika Laußer, Foto: Alexander Martinez Mateos)

Endlich wieder ein Pfarrausflug!

Zum ersten Mal ging es im Oktober für Pfarrer Clemens Voss mit seiner neuen Kirchengemeinde zu einem Pfarrausflug

Ziel war dabei die Wahlfahrtskirche in Maria Thalheim, einem Ortsteil der Gemeinde Fraunberg im Landkreis Erding, in der Pfarrer Voss mit der Pfarreiengemeinschaft einen Gottesdienst feierte. Die 42 Teilnehmer erhielten im Anschluss eine Führung von Diakon Pastötter durch das Gotteshaus, und damit auch einen außergewöhnlichen Eindruck der 120 Engelfiguren, welche die Kirche zieren.

Nach einer Mittagspause im Gasthaus am Frauenberg ging es für die Teilnehmer nach Ebersberg. Bei der Besichtigung des privaten Grabkreuzmuseum der Familie Bergmeister die jahrhundertealte Symbolsprache der Grabkreuze als ein Stück Kulturgeschichte vermittelt. Das Grabkreuzmuseum repräsentiert rund 500 Jahre Grabkultur und Handwerkskunst.

Weiteres Ziel für eine Kaffeepause war die Ebergsberger Alm, mit der Möglichkeit für einen Aufstieg zum Aussichtsturm.
Den Abschluss fand der Ausflug der Pfarreiengemeinschaft über einen Halt in St. Zeno (Isen) mit einer Besichtigung der römisch-katholischen Stifts- und Pfarrkirche St. Zeno mit Gruft. Die Kirche ist nach Vorbild des Freisinger Domes gebaut und wird daher auch "Kleiner Freisinger Dom" genannt.

Bild Pfarrausflug 8.10.22

Gruppe vor der Kirche in Maria Thalheim

(Text: Victoria Hausler, Foto: Pfarrer Clemens Voss)

Familiengottesdienst zu Erntedank

Am vergangenen Sonntag feierten wir in Au um 9:30 Uhr das Erntedankfest.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen wunderschön gestalteten Erntedankaltar, mit allem was die Natur hervorgebracht und Gott uns geschenkt hat, zu sehen. Auch für die Region Typisches, wie der Hopfen, hat einen Platz am Altar gefunden.

Zur Gabenbereitung brachten Kinder verschiedene Gaben zum Altar. Sie standen stellvertretend für all das, wofür wir Dankbarkeit im Leben ausdrücken wollen, seien es lebensnotwendige Dinge, wie Nahrung und Kleidung, aber auch gegenseitig geschenkte Zuneigung und Vertrauen.

Noch bis zum Gottesdienst am kommenden Sonntag, 9.10 um 9:30 Uhr kann er in der Kirche betrachtet werden, ehe sich die Gottesdienstbesucher das Obst und Gemüse mit nach Hause nehmen dürfen.

Erntedank Au 2022

(Text und Bild: Veronika Laußer)

Sr. Elis hält Vortrag in Au

Am vergangenen Donnerstag bestand für die Bewohner von Au die Möglichkeit nach vielen Jahren Sr. Elis wieder zu treffen. Sie ist im Moment auf Heimatbesuch und stattete dabei natürlich auch Au in der Hallertau einen Besuch ab, wo sie bis vor knapp 30 Jahren lange an der örtlichen Schule arbeitete. So kam es auch, dass viele ihrer ehemaligen Schüler und Schülerinnen im Gasthaus Rosenwirt anwesend waren und ihr aufmerksam zuhörten.

Sr. Elis berichtete von ihrer Arbeit in Ghana. Sie betreut Menschen in einem orthopädischen Zentrum, zu dem vor allem auch viele Kinder kommen, die Verletzungen an den Extremitäten erlitten haben oder von Geburt an an fehlgebildeten Armen oder Beinen leiden. Das Zentrum versucht dabei den Menschen nicht nur neue Gliedmaßen in Form von Prothesen zu konstruieren, sondern leistet auch weitere wichtige Arbeit: Sr. Elis erzählt von verschiedenen Kindern, die sie beim Lesen lernen unterstützt, manchmal auch auf besonders kreative Weise, wenn die Kinder zum Beispiel aufgrund einer Krankheit nicht sprechen können.

Wo zu Beginn des Zentrums 30 Schüler und Schülerinnen in der angegliederten Schule waren, sind es inzwischen über 1000. Schulbildung bildet einen der wichtigsten Beiträge, um den Kindern vor Ort eine Zukunftsperspektve zu ermöglichen. Dennoch bleibt das Problem von zu wenig Arbeitsplätzen im Land.

Mit beeindruckenden Bildern und ganz persönlichen Geschichten führt Sr. Elis durch den Abend und macht deutlich, wie wichtig die Unterstützung ist, die ihr durch Menschen, Vereine und Organisationen aus dem Ort zu Teil wird. Denn das Zentrum lebt allein von diesen Spenden und kann nicht auf staatliche Unterstüzung hoffen. Sie ermöglichen den Menschen einen wichtigen Schritt in ein neues Leben mit Zukunftsperspektive.

Sr. Elis 1

Sr. Elis 2

Sr. Elis 3

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Marie-Luise Schermbach, Veronika Laußer)

Die Kunst und Aufgabe auf die kleinsten Dinge im Leben Acht zu geben

Mit dem neuen Kindergarten- und Schuljahr starteten auch wieder die Kindergottesdienste, die vom ökumenischen Arbeitskreis organisiert werden. Am vergangenen Sonntag fand man sich im evangelischen Gemeindezentrum zusammen und feierte unter der Leitung der neuen evangelischen Pfarrerin Lydia Hartmann, Petra Gantner und Pastoralassistentin Veronika Laußer einen Gottesdienst unter dem Motto "Wer in den kleinsten Dingen zuverlässig ist..."

Es verweist auf die Aussage Jesu im Lukasevangelium, dass Menschen, die bereits auf die kleinen Dinge im Leben gut Acht geben, auch auf die großen gut Acht geben werden. Wer aber nicht mal auf die kleinsten Dinge gut aufpassen kann, der wird es auch bei den großen, bedeutenden nicht tun können.

Dabei sind wir aber nicht allein. Gott traut uns zu, dass wir dazu fähig sind und lässt uns aber nicht allein mit dieser Verantwortung. Wir sind durch ihn als Christen untereinander verbunden. Wir sind nicht allein.

Die Kinder gestalteten im Vorfeld dieses Evangeliumtextes mit Legematerial einen besonders schönen Platz für eine Feder, die ihnen anvertraut wurde. Damit zeigten sie bereits ganz praktisch, was dieses Wort bedeutet. Die Feder durften sie am Ende des Gottesdienstes mit nach Hause nehmen, um ihr dort einen sicheren Platz zu geben.

Kindergodi wer in den kleinsten Dingen 18.09.22

Kindergodi wer in den kleinsten Dingen 18.09.22 2

 

(Text: Veronika Laußer, Fotos: Petra Gantner)

Mariä Himmelfahrt - Patrozinium in Osseltshausen gefeiert

Mit dem Feiertag Mariä Himmelfahrt hat die Filialkirche Osseltshausen jedes Jahr ihren besonderen Festtag: Es ist ihr Patrozinium. Zu diesem Anlass wurde um 11 Uhr ein gemeinsamer Festgottesdienst gefeiert.

Am Ende des Gottesdienstes wurden die Kräuterbuschen gesegnet. Die Tradition geht in der katholischen Kirche bereits auf das siebte Jahrhundert zurück. Die Buschen beinhalten bestimmte Kräuter, die sich manchmal auch regional nach Anzahl und Inhalt unterscheiden. In der Hallertau ist oftmals auch etwas Hopfen im Kräuterbuschen zu finden. Das Gebinde findet dann zu Hause, meist im sogenannten "Herrgottswinkel", seinen Platz.

Mariä Himmelfahrt Osseltshausen 2022 2

Mariä Himmelfahrt Osseltshausen 2022 1

(Text: Veronika Laußer; Fotos: Resi Grünberger)

 

Patrozinium und Pfarrfest in Osterwaal

Am Sonntag, 7. August, feierte man in der Pfarreiengemeinschaft Au und Osterwaal das nächste Fest: die Pfarrkirche in Osterwaal beging das Patrozinium des Hl. Bartholomäus. Nach dem feierlichen Gottesdienst ging es in einem gemeinsamen Festzug zum Feuerwehrhaus, begleitet von stimmungsvoller Blasmusik.

Hier begann der gemütliche Teil des Beisammenseins. Die Mitglieder des Ortsausschusses Osterwaal mit Helfern haben zum gemeinsamen Pfarrfest für alle aus der Pfarreiengemeinschaft eingeladen und so fanden sich viele Menschen bei angenehm sommerlichen Temperaturen vor und im Feuerwehrhaus zusammen. Für die Kinder stand auch eine Hüpfburg bereit. Hier konnte bei z.B. Rollbraten zuerst der Hunger nach herzhaften Leckereien und kühlen Getränken gestillt werden, ehe es gegen früher Nachmittag noch Kaffee und Kuchen gab.

Am Nachmittag startete dann ein Luftballonwettbewerb bei dem für die Gewinner tolle Preise winken.

Gottesdienst OW 7.08.22Gemeinsamer Gottesdienst zum Patrozinium

Kirchenzug

In einem gemeinsamen Festzug mit musikalischer Begleitung ging es von der Kirche Richtung Feuerwehrhaus.

Pfarrfest

Pfarrfest 2

Luftballonaktion

Die Luftballone fliegen los. Man ist gespannt, welcher es wohl am weitesten schaffen wird.

(Text und Bilder: Veronika Laußer)

 

Ministrantenausflug nach Herrsching an den Ammersee

Miniausflug Ammersee

„Minis go to Ammersee" - Unter diesem Motto machten sich am Montag, den 1. August, 29 Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft bei bestem Sommerwetter zusammen mit Pfarrer Voss und Pastoralassistentin Veronika Laußer auf den Weg.

Von Rohrbach aus fuhr die Gruppe mit dem Zug über München nach Herrsching an den Ammersee. Eltern halfen hier dankenswerterweise mit, um die Kinder zum Bahnhof zu fahren und wieder abzuholen. In Herrsching angekommen ging es auf einem Wanderweg stets etwas bergauf auf gut 700 m über dem Meeresspiegel zum Kloster Andechs. Auf dem Weg war bereits immer wieder ein guter Blick auf den Ammersee zu erhaschen. 

Dort angekommen wurde den Minis eine besondere Ehre zu teil: Abt Johannes Eckert erwartete die Gruppe bereits und erzählte ihnen in der Wallfahrtskirche des Klosters etwas zur Entstehung des Klosters und Verehrung der Reliquien vor Ort. Gerne beantwortete er auch alle Fragen der Ministranten. Im Anschluss feierte die Gruppe zusammen Gottesdienst in der im Gebäude befindlichen Hedwigskapelle. 

Nach den vielen Eindrücken musste man sich erst mal stärken. Gut, dass zum Kloster Andechs auch ein großzügig angelegter Biergarten gehört. Dort gab es reichlich kalte Getränke für die Minis und bayerische Spezialitäten. Manch einer nutzte die Gelegenheit auch für die Familie zu Hause noch etwas mitzubringen. 

Im Anschluss machte man sich wieder auf den Weg zum See, um bei den warmen Temperaturen die Füße etwas ins erfrischende Nass hängen zu können. Wie groß und schön der See eigentlich ist, konnten die Ministranten dann noch bei einer gemeinsamen Schifffahrt über den Ammersee erfahren. 

Bevor es mit dem Zug am frühen Abend wieder zurück nach Hause ging, gab es für alle noch als süßen Abschluss ein Eis. 

Der Tag in Bildern: 

Gruppenfoto

Gemeinsames Gruppenfoto (Pfarrer Voss übernahm hier die Rolle des Fotografen)

Beim Mittagessen

Beim gemeinsamen Mittagessen

Anstehen zur Schifffahrt

Anstehen zur Schifffahrt

Auf dem Schiff

Auf dem Schiff saßen die einen ganz vorne mit bester Aussicht, wo es hingeht.

Auf dem Schiff 2

Andere machten es sich drinnen gemütlich.

(Text: Veronika Laußer; Bilder: Veronika Laußer, Clemens Voss)

 

Abschied vom Ministrantendienst - Halsberg

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes zum Patrozinium der Filialkirche St. Margaretha in Halsberg am 24. Juli 2022 wurde Hannes Eisgruber aus dem Ministrantendienst verabschiedet. Er engagierte sich in den vergangenen sieben Jahren als Ministrant. Wir danken ihm recht herzlich für den wertvollen Dienst und sein Engagement!

Als Erinnerung an seine Ministrantenzeit erhielt er eine Urkunde und ein Kreuz.

Miniabschied Hannes Eisgruber Halsberg 24.07.22

(von links: Pfarrer Clemens Voss, Karla Schaib, Hannes Eisgruber, Michael Eisgruber, Korbinian Baumann)

(Text Veronika Laußer)

 

Ökumenische Andacht von Frauen für Frauen

Unter dem Motto "Zukunftsplan Hoffnung" kamen am vergangenen Freitag, 22.07. bei angenehmen sommerlichen Temperaturen um 18 Uhr rund 40 Frauen aus beiderlei Konfessionen zusammen um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. 

Vor der Maria Hilf Kapelle entstand ein bunter Regenbogen, der die Hoffnungen der Frauen für die Zukunft konkret werden ließ: 

  • Würde und Großzügigkeit
  • Stärke und Freiheit
  • Freundschaft und Gemeinschaft
  • Barmherzigkeit
  • Frieden

Gemeinsam stellte man sich unter die Zusage Gottes, seinen Bund den er mit den Menschen schloss und dessen Zeichen in der Erzählung von Noah ein Regenbogen war. So können wir uns auch heute immer wieder an diese Zusage Gottes erinnern, wenn wir einen Regenbogen am Himmel erblicken und ihn mit unseren Hoffnungen für die Zukunft verbinden. Diese Hoffnungen wurden konkret in persönlich formulierten Fürbitten, die von den einzelnen Teilnehmerinnen vorgebracht wurden. 

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst ebenso von einer Gruppe Frauen, deren Organisation Eva Hochwart übernahm. 

Danach gab es noch die Möglichkeit sich bei Wein und Wasser in gemütlicher Runde auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. So fand der Abend einen gelungenen Abschluss.

Godi von Frauen für Frauen 2022 7 1

Godi von Frauen für Frauen 2022 7 2

Godi von Frauen für Frauen 2022 7 3

Nach dem Gottesdienst kamen die Frauen bei Wein und Wasser untereinander ins Gespräch.

(Text und Fotos: Veronika Laußer)

Nachtwallfahrt am Ort der Besinnung

Tradition hat die Hallertauer Nachwallfahrt zur Wallfahrtskapelle „Maria Hilf“ zwischen Au und Rudertshausen bei Haarbach nahe Osterwaal. Nachdem diese zwei Jahre coronabedingt ausfiel und im Jahr 2019 aufgrund der schlechten Witterung in die Kirche verlegt wurde, konnten in diesem Jahr bei bestem Wetter die Gläubigen von allen Himmelsrichtungen zu dem idyllischen Ort pilgern.

Nach dem erhellenden Glockengeläut der Kapelle „Maria Hilf“ kurz vor 22:00 Uhr erfüllte die Eröffnung der Marktkapelle Au den gesamten Platz in dem sonst so stillen und ruhig gelegenen Waldstück. Erfreut über die vielen Teilnehmer zeigte sich Pfarrer Clemens Voss zum Beginn der Messe und hieß dabei auch Abt Markus Eller aus Scheyern herzlich willkommen. Dieser freute sich sehr, „dass er nun im dritten Anlauf endlich da sein darf“. Das auch er ein Pilgerer mit Gepäck auf dem Rücken sei, erklärte der Zelebrant und Festprediger Eller den hunderten an Gläubigen: „Lassen Sie uns ankommen und sehen, was wir von unserem Gepäck hierlassen und was wir wieder mit nach Hause nehmen“.

Wie an allen Hochgebeten für Messen folgten zu Beginn die Gläubigen dem Ruf des Priesters „Erhebet die Herzen“ – „Wir haben sie beim Herrn“ und genau dies nahm Abt Eller zum Anlass über die Bedeutung jenes Rufes nachzudenken. Denn auch er wisse, dass das nicht immer zu jeder Lebenssituation ginge, „die Herzen beim Herrn zu haben“. Doch es gäbe die erhabenen und beflügelnden Momente, an denen es einfach ginge. An diesem Abend biete dies der idyllisch gelegene und zauberhafte Ort „Maria Hilf“. „Heute hier an diesem Ort des Gebets im Wald ist es möglich, die Herzen zu erheben. Und dennoch allein schaffen wir es manchmal nicht und brauchen Hilfe, heute bekommen wir diese von Maria. Nehmen wir Anlauf und holen uns Kraft, heute Abend sind wir nicht allein, wir sind gemeinsam hier“, so der Abt in seiner empathischen Predigt.

Seit den frühen Morgenstunden bauten Mitglieder des Ortsausschusses Osterwaal mit Helfern, alles für die Wallfahrt und für eine andächtige und besondere Stimmung auf. Der mit Blumen geschmückte und im Kerzenschein erhellte Altar bildete dafür den eindrucksvollen Mittelpunkt für die Zeremonie. Für diese Mühen dankte Pfarrer Clemens Voss allen, die sich an der Organisation der Wallfahrt beteiligt haben. Darunter auch den Freiwilligen Feuerwehren, dem BRK, der Gärtnerei Heinzlmair und der Firma Schwarz für die Bereitstellung der Busse.  

Von Au aus pilgerten rund 50 Gläubige zur Fußwallfahrt ab der Hopfenhalle zum fünf Kilometer entfernten Ziel, ein weiterer Bus fuhr ab 21:15 Uhr ab dem Marktplatz. 14 Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehr Au begleiteten den Fußmarsch ab Au und sorgten für die Sicherheit der Fußgruppe. Auch die BRK Bereitschaft Au begleitete die Wallfahrt, weitere 10 Feuerwehrler der Freiwilligen Feuerwehr Osterwaal organisierten die Parkplatzzuweisung vor Ort. Viele weitere Pilgerer kamen aus Wolnzach, Schweitenkirchen und den umliegenden Gemeinden teilweise zu Fuß, mit Bussen oder dem Auto.

Der Ursprung der Pilgerstätte „Maria Hilf“ geht auf das Jahr 1814 zurück. Damals ließen dankbare Eltern für die unerklärliche Heilung ihres Kindes ein Marienbild aufstellen und beteten des Öfteren davor. Diese wundersame Genesung sprach sich herum, und so kamen bald viele Hilfesuchende, um vor der Buche mit dem Bildnis der Heiligen Maria zu beten. Im Jahre 1875 wurde neben der Buche eine kleine Kapelle erbaut. die dem wachsenden Besucherstrom schon bald nicht mehr gerecht wurde und so im Jahr 1903 vergrößert wurde.

Rund 50 Pilgerer kamen zu Fuß aus Au

Rund 50 Pilger kamen zu Fuß aus Au.

Pfarrer Clemens Voss freute sich sehr über den Besuch von Abt Markus Eller

Pfarrer Clemens Voss freute sich sehr über den Besuch von Abt Markus Eller aus Scheyern.

Über die Herzen die an diesem Abend beim Herrn sein dürfte sprach Abt Markus Eller in seiner PRedigt

Über die Erhebung der Herzen sprach Abt Markus Eller an diesem Abend in seiner Predigt.

(Text und Fotos: Victoria Hausler)

 

 

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